Innovationskultur entwickeln

Mit Design Thinking eine innovative Kultur entwickeln

Neben einer wirksamen Methodik die Innovationen hervorbringen soll, profitiert die Innovationskraft von Unternehmen ebenso von einer Unternehmenskultur, welche die Innovativität der Mitarbeiter gezielt zulässt und fördert. Eine Innovationskultur zu entwickeln steht deshalb häufig auf der Agenda eines Unternehmens, doch häufig schreckt man vor den befürchteten Konsequenzen zurück. Doch die Entwicklung der Innovationskultur ist nicht unbedingt mit einer gravierenden Reform der etablierten organisationalen Struktur verbunden! Oftmals bringen schon Details und kleine Eingriffe den erwünschten innovativen Wind ins Unternehmen. Der Einsatz der Innovationsmethodik von Design Thinking kann die Innovationskraft von Unternehmen stark erhöhen und zugleich Innovationskultur entstehen lassen, ohne Bewährtes und Etabliertes gleich über den Haufen zu werfen.

Diese Effekte hat Design Thinking auf die Innovationskultur eines Unternehmens:

  1. Aktivierung der Gedanken, Ideen und Impulse der eigenen Mitarbeiter
  2. Es entstehen „Innovationsräume“
  3. Eine positive Fehlerkultur wird etabliert

Die Aktiverung der Innovationskraft der Mitarbeiter

Design Thinking ist ein menschenzentrierter Ansatz. Die Methodik setzt deshalb ganz gezielt auf die Ideen und Impulse der Mitarbeiter im Unternehmen und bezieht diese aktiv in den Innovationsprozess ein. Die innerhalb von Design Thinking geltende „flache Hierarchie“ fördert das Innovationspotential aller Teilnehmer. Durch die regelmäßige Teilnahme an Design Thinking Workshops und Meetings erfahren die Mitarbeiter eine Wertschätzung ihrer Ideen und Impulse. Sie sehen: „Das Unternehmen nimmt unseren Input wahr. Wir können etwas beeinflussen.“ Dieser Effekt von Design Thinking ist nicht zu unterschätzen, denn er wird die Mitarbeiter dazu motivieren auch außerhalb der Design Thinking Sessions ihre Ideen im Sinne des Unternehmens einzubringen.

Innovationsräume entstehen

Der Einsatz von Design Thinking erfordert die Bereitstellung von Räumlichkeiten, die dynamisch an die Anforderungen von Kreativ-Teams anpassbar sind (Bestuhlung, Whiteboards, Design Thinking Werkzeug, etc.). Im Idealfall inspirieren diese physischen Innovationsräume durch Dekor und Ausstattung die Kreativität der Mitarbeiter. Gerade zu Beginn der Arbeit mit Design Thinking weichen viele Unternehmen in Tagungshotels aus, die ihren Kunden spezielle Räumlichkeiten für Design Thinking bieten. Soll mit der Methodik längerfristig gearbeitet werden wird empfohlen, im Unternehmen eigene Räume dafür bereitzustellen und entsprechend auszustatten (Wir beraten Sie dabei gerne).

Eine positive Fehlerkultur entsteht

Design Thinking baut wesentlich auf die Erfahrungen des Innovationsteams innerhalb eines Innovationsprozesses auf. „Fail often. Fail early.“, lautet ein Motto der Methodik. Ganz gezielt lernen Mitarbeiter, z.B. mit Fehleinschätzungen bezogen auf den Kunden oder mit der Revision von getätigten Annahmen positiv umzugehen. Warum auch nicht? Werden (möglichst früh) im Innovationsprozess Fehler gemacht, profitiert das Unternehmen durch die gemachten Erfahrungen. Die positive Fehlerkultur von Design Thinking regt Mitarbeiter und Unternehmen auch außerhalb von Innovationsprozessen dazu an, Fehler als Lernchancen und Potential für Verbesserung zu sehen.

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